Berufsfachschule für Pflege der Schwesternschaft Nürnberg vom BRK e.V.
Das Ziel unserer Berufsfachschule für Pflege
ist es, nach den neuesten pflegewissenschaftlichen, medizinischen und weiteren bezugswissenschaftlichen Erkenntnissen auf Grundlage einer professionellen Ethik aufgeschlossenen, jungen Menschen fachliche, personale, soziale, interkulturelle, kommunikative und methodische Kompetenzen zu vermitteln, um in der Pflege professionell tätig werden zu können. Professionelle Pflege ist gekennzeichnet durch eine selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersgruppen in akut und dauerhaft stationären wie ambulanten Pflegesituationen.
Wir fördern und fordern bei unseren Schülerinnen und Schülern Selbstständigkeit beim Kenntniserwerb sowie Eigenverantwortlichkeit bei der Umsetzung des Erlernten.
Wir fördern die kritische Auseinandersetzung mit dem Beruf und seinen gesellschaftlichen Bedingungen.
Wir bieten abwechslungsreichen Unterricht und individuelle persönliche Begleitung.
Bei und benötigst du KEINEN weiteren Ausbildungsvertrag mit einem Krankenhaus oder einer Altenpflegeeinrichtung o.ä.!
Wir sind sowohl Träger der Schule als auch Träger der Praktischen Ausbildung!
Bei uns findest du:
Als Berufsfachschule für Pflege der Schwesternschaft Nürnberg vom BRK e.V. sind wir zertifiziert nach AZAV (§2 der Rechtsverordnung zum SGB III).
D.h. die Schwesternschaft Nürnberg vom BRK e.V. ist zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsamtsförderung und wir können damit Bildungsgutscheine annehmen.
Wirtschaftszweig: personenbezogene und soziale Dienstleistungen
Geltungsbereich: Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch die Fachbereiche:
FB1: Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung nach §45 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 SGB III
FB3: Maßnahmen zur Berufswahl und Berufsbildung nach dem Dritten Abschnitt des Dritten Kapitels SGB III
FB4: Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung nach dem Viertem Abschnitt des Dritten Kapitels SGB III
Sie können sich bei uns jederzeit mit folgenden Unterlagen bewerben:
Für BewerberInnen aus nicht EU/EWR-Staaten sind folgende weitere Unterlagen wichtig:
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann vermittelt die für die selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen erforderlichen fachlichen und personalen Kompetenzen einschließlich der zugrunde liegenden methodischen, sozialen, interkulturellen und kommunikativen Kompetenzen und der zugrunde liegenden Lernkompetenzen sowie der Fähigkeit zum Wissenstransfer und zur Selbstreflexion. Lebenslanges Lernen wird dabei als ein Prozess der eigenen beruflichen Biographie verstanden und die fortlaufende persönliche und fachliche Weiterentwicklung als notwendig anerkannt. Pflege umfasst präventive, kurative, rehabilitative, palliative und sozialpflegerische Maßnahmen zur Erhaltung, Förderung, Wiedererlangung oder Verbesserung der physischen und psychischen Situation der zu pflegenden Menschen, ihre Beratung sowie ihre Begleitung in allen Lebensphasen und die Begleitung Sterbender. Sie erfolgt entsprechend dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse auf Grundlage einer professionellen Ethik. Sie berücksichtigt die konkrete Lebenssituation, den sozialen, kulturellen und religiösen Hintergrund, die sexuelle Orientierung sowie die Lebensphase der zu pflegenden Menschen. Sie unterstützt die Selbstständigkeit der zu pflegenden Menschen und achtet deren Recht auf Selbstbestimmung.